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 Betreff des Beitrags: Die Memoiren des Don Juan de la Crus
 Beitrag Verfasst: Di 29. Jan 2013, 22:08 
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Registriert: Fr 6. Jul 2012, 22:51
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Auszug aus den Memoiren von Don Juan de la Crus, Ehrwürdiger Diener des einzig wahren Gottes!
Möge er Licht in die Dunkelheit bringen bis in alle Ewigkeit


Tag I

Heute war ein sonniger Frühsommer Tag. Ein solcher Tag ist für sich schon ein Geschenk des Einen doch als mein Beichtvater und der Abt Ramiro de Cortez mir den Auftrag gaben im Nahmen der Kirche die Wahrheit hinter vielen Mysteriösen Ereignissen an der Küste in Erfahrung zu bringen, wusste ich: „Heute Abend dem Einen ein Extra Opfer als Dank geben.“
Nicht Notwendiger weise wegen diesem einen Ereignis am heutigen Tag, „Übe dich in Demut und Strebe nach Macht für die Kirche,“ doch zurück zum Thema.
Bei diesen Vorkommnissen verschwanden viele Menschen an der Küste ohne eine einzige Spur zu hinterlassen, einige Seeleute sollen auch auf Schiffe gestoßen sein die Ohne jede Mannschaft trieben. Sie sahen Anzeichen eines Kampfes doch konnten sie kein einziges Besatzungsmitglied finden, weder Tod noch lebendig. „Möge der Eine ihren Armen Seelen gnädig sein“
Mehr wusste Abt Ramiro de Cortez nicht. Da ich ein Novize bin würde ich weniger auffallen als ein hoher Prister unseres Ordens. Und kann unauffällig die Küste Entlangwandern und Informationen zusammentragen. Für meinen Erfolg und der Sicherheit wehrend meiner Nachforschungen brauche ich Reisegefährten.
Der will des Einen führte mich sicher durch die Schänken der Stadt und wie er wollte fand ich viel böses wie in der Kneipe„Zum Anker“ wo sich Diebe und andere Finstere Gestalten treffen. „Nicht jeder kann vom Lichte des einen erleuchtet werden.“
So führte mich seine Wille zum Wirtshaus „Zur Lustigen Mehrjungfrau“ wo ich meine früheren Reisegefährten Elodie de Bois, Fenia, den Wanen Erik Sigmarsson und Ugdalf wieder traf. Sie begleiteten mich auf einem kurzem Stück meiner Pilgerfahrt nach Codobarer.
Auch wenn ich immer noch die Ereignisse des späteren abends nicht gut heiße so sind sie doch eine recht glückliche Fügung gewesen.
Den die Herrschaften saßen an einen Tisch mit dem Abenteurer Markus Krug. Der Umstand das er in den Diensten vom Geheimrad Pedro Spinelli stand sorgt für die umgehende Verhaftung sich aller Personen, zusammen mit mir.
Meine bekannten und Markus Krug kam zurück von einem Auftrag im nahmen des Geheimrates und Charmant wie er ist schickte er die Stadtwache nach ihnen um sich nach dem Erfolg seines Auftrages zu erkundigen.
Um es mit den Worten von Markus Krug zu Sagen „Er hat das voll im Griff, er schreibt etwas und dann wird es Legal“ mit anderen Worten es handelt sich hier um einen unheimlich Kompetenten Mann! Wie Ich nach der Beendigung dieser Audienz feststellte befand ich mich nun in den Diensten der Krone!
„Vertraue auf den Einen, dann wird er dich führen zum Wasser des Lebens"


Zuletzt geändert von Der_EIne am Di 12. Feb 2013, 01:18, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Di 29. Jan 2013, 22:08 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Memoiren des Don Juan de la Crus
 Beitrag Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 16:49 
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Registriert: So 8. Jul 2012, 15:49
Beiträge: 9
Der der Vorsteher des Stadtklosters des EINEN in Cordobara ist der ehrwürdige Abt Ramiro de Cortez, dein Novizenmeister und direkter Beichtvater ist Vasco Spinelli (jupp, ein Cousin eures geliebtes Geheimrats Pedro Spinelli)


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Memoiren des Don Juan de la Crus
 Beitrag Verfasst: Sa 16. Feb 2013, 01:03 
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Registriert: Fr 6. Jul 2012, 22:51
Beiträge: 5
Tag VI

Allein der Sonnenaufgang über der See ist Grund genug den Einen in seiner Herrlichkeit zu Preisen. Wenn meine Gefährten diese Einsicht teilen würden wehre es nicht solch eine Qual sie am Morgen vom aufstehen zu überzeugen. „Der Eine wird die härte deines Glaubens an der schwäche der anderen Testen“.
Meine strenge Zahlte sich aus, wir wehren sonst viel zu spät an unser Ziel gekommen. Auf unseren weg nach Saicris passierten wir einen Zollposten, doch die Pflichtbewussten Beamten ließen uns umgehend Passieren „Einen rechtschaffenden wird der Eine alle Pforten Öffnen“.
Zur Mittagszeit standen wir am Tor von Saicris, Dem Einen sei danke das sich unsere Annahme bestätigte. Der Ort hatte keine Opfer zu beklagen!
Wir begrüßten den uns wohl bekannten Dorfvorsteher und unterrichteten ihn über die vorfälle in den Nachbarorten. Da sich unsere Berichte für ihn nach Seemannsgarn anhörten überzeugte ihn erst das Königliche schreiben unser handeln zu unterstützen.
Die Befragung des ansässigen Kräuterweibes Salkja ergab nur wenig neues. Die Proben der schwarzen Flüssigkeit wahren ihr völlig Fremd. Genau wie ich, vermutete sie einen Finsteren Ursprung. Bei dem Fluresszierenden Sand versicherte sie mir das es sich um Rückstände einer Gebräuchlichen Leuchtfarbe handle, wie jeder Alchemist sie herstellen könnte. Auch die Rauten förmige rosane Stecknadel sah sie nicht zum ersten mal. Sie sah sie vor vielen Jahren im Nördlichen Sündikat bei einen Fahrenden Magier.
Das Talent des Jägers mit dem Bogen war für unser vorhaben unabkömmlich, dem Einen sei dank das er sich auf dem Rückweg zum Dorf davon überzeugen lies uns zu unterstützen.
Nach der Evakuierung der Fischer und der Einberufung der Miliz, ein munterer und mutiger Haufen tapfer Männer, jedoch zu meinen erschrecken nicht ganz so geübt im Umgang mit den Waffen wie sie mir versicherten, begannen wir mit den Vorbereitungen. An dieser stelle muss ich erwähnen das der Zuständige Fürst dringend in die Ausbildung der Miliz investieren sollte. Bei solchen mutigen Männern wehre es keine Verschwendung.

--

Nun Bevor Ich die Geschehnisse der Dämmerung nieder schreibe, ist es besser die Planung zu erläutern. Der erste Schritt für den Erfolg eines solchen Vorhabens, ist es sich einen überblicke von den geografischen Gegebenheiten zu schaffen.
Der Strand abschnitt mit den Fischerhütten befand sich nicht unweit eines Felsvorsprunges. Die Fischer haben diesen Ort mit bedacht gewählt, den dieser Fels versprach bei stürmen Schutz vor dem Starken Wind und den großen Wellen. Zusätzlich haben sie ihre Hütten auf Stelzen errichtet, damit der Wohnraum vor einer Flut geschützt ist. Kurz um es waren einfache Holz Hütten wie sie für arme und hart arbeitende Menschen üblich sind. Ihre Boote drei an der Zahl lagen nur wenige Meter davon entfernt auf dem Strand.
Da wir uns zu diesen Zeitpunkt weder der stärke noch der Art des Feindes bewusst waren. War das Klären dieser Fragen unser erstes Ziel. Zu diesen Zweck präparierten wir die am nächstem zum Felsen gelegene Hütte mit Fackeln und Strohpuppen, damit war sie Abends von der See aus gut zu sehen und die Silhouetten gaben das Bild einer sicheren Beute ab.
Meine Gefährten sollten dem Einen Tag und Nacht dafür danken, das ich sie davon abbringen konnte sich in den Hütten oder gar in den Booten zu verstecken. Dies wehre ein fataler Fehler gewesen! Das verbergen hinter dem Felsvorsprung in Sichtweite war erfolgversprechend. Von dort aus konnten sie unentdeckt die Entführer beobachten und wen möglich sie ergreifen.
Ein Mann des Glaubens sollte nicht in der Ersten Reihe, eines Kampfes stehen. Den meine Waffe gegen die Finsternis ist das Gebet!
Ich bezog Stellung auf dem Felsen, von diesem Punkt aus könnte ich sie wen nötig mit Gebeten in ihr Kampfgeschick eingreifen. Auch war es schwer mich auf dem Felsen zwischen den Sträuchern von der See aus zu entdecken oder gar vom Strand anzugreifen. Der Felsen bildete den idealen Hinterhalt und bot einen Guten Überblick über den gesamten Ort als hätte der Eine gewollt den Entführern hier zu begegnen.
Auch war dies ein Idealer Platz für die Talente des Jägers. Und den besten 5 Armbrustschützen der Miliz, sie versicherte mir auf meiner nachfrage das sie mit den Armbrüsten ganz gut schießen könnten. Ich hätte den Fähigkeit der Miliz kein Vertrauen schenken sollen. Dem Einen sei dank das sie keinen von meinen Gefährten durch das daneben Schießen töteten.
Ich beschloss das die verbleibenden Zehn Mann der Miliz den Weg zum Strand bewachen sollten. Von dort aus schützten sie den Zugang zum Dorf und könnten bei bedarf bei der Ergreifung behilflich sein.
Die Planung und die Organisation nahmen den Gesamten Nachmittag in Anspruch. Die Dämmerung kam trotz all der Vorbereitung viel zu überraschend.

--

Gepriesen sei der Eine das unsere Planung aufging!
Den wie wir erwartet hatten kam mit der Dunkelheit starker Nebel auf. Eludi und Fenia erkannten zu erst das kleine Boot, vielmehr eine Schatten am Strand. Ich bemerkte dies erst als mehrere Kostümierte Männer das Haus stürmten. Sie taten dies vollkommen geräuschlos, als läge eine Zauber über ihnen. Zu Schnell stellten sie fest das die Häuser verlassen waren. Wenige Sekunden später ertönte ein Schrecklicher Schrei und die Lichter wurde gelöscht. Dann legt sich Dunkelheit über den Strand, die selbst die Sterne verbarg.
Ich kann nur Vermutungen anstellen über das was sich am Strand abspielte bis Eludie nach Licht rief und so das Signal zum einschreiten gab.
Fenjas Zauber vermochte es die Dunkelheit zu durchbrechen und dann erblickten wir das Monster, vor dem Elodie panisch Floh. Ich werde erst bei Tageslicht sagen können ob dies auch ein Kostüm war. Geblendet durch das Göttliche Licht des Einen und getroffen von Pfeil und Schwert ward es nieder gestreckt. Erik Sikmason und Ukdalf stellten sich den als Fischmonstern Kostümierten Kämpfern entgegen. Die Milizionäre schossen mit ihren Armbrüsten und trafen, leider nicht den Feind, sondern Eludi mit einem Bolzen in den Rücken. Eh der Schütze weiteren Schaden anrichten konnte schickte ich ihn zu den Anderen.
Eine Person, in einer Robe gekleidet näherte sich dem Kampf , wie ich herausfand handelte es sich um einen Nekromant.
Doch Geblendet von dem göttlichem Licht brach Fenja ihm sämtliche Knochen. Doch Erik konnte unseren versuch ihn aufzuhalten nicht rechtzeitig vollenden. Geblendet und am Boden liegend warf er zwei Phiolen mit der düsteren und uns unbekannten Substanz. Dem Einen sei Danke das er nur Ugdalf traf, andernfalls wehren wir gescheitert. Heiliges Wasser konnte seine Albträume vertreiben aber aus der Ohnmacht ist er immer noch nicht Erwacht.
Erik Sigmason erschlug den Ketzer, und nun zeigte sich die wahre Natur seiner Anhänger. Wie Feiglinge traten sie den Rückzug an. Doch auch wen mindestens fünf mit dem Boot entwischten so hatten wir sechs erschlagen und einen Lebend gefangen. Die Miliz ist hier gut Organisiert aber gegenüber routinierten Soldaten Mangelt es ihnen an der Ausbildung, sonst hätten sie ihre Ängste überwunden und wären beim ersten Anzeichen zum Strand Gestürmt. Nun führte ich den verängstigten Haufen hinunter. Keiner von ihnen war willens noch zu selben Stunde den Nekromanten und seine Gefolgschaft zu verbrennen. Hoffentlich bleiben die Toten bis zum Morgen dort liegen, „Vertraue nie einen Nekromanten“ deshalb beschloss ich seine Habe in Verwahrung zu nehmen. Von seinem Zauberbuch „Nekromonikum“ wird kein Unheil mehr ausgehen. Und von seinem vermutlich vergiftete, grün schmieriger Dolch auch nicht. Unweit seiner Leiche fand ich eine schwarz Pille, sie gehört bestimmt auch zu seinem besitzt. Alles Packte ich in seine Umhängetasche und nahm sie mit. Ich werde diese Sachen untersuchen und dann umgehen im Feuer vernichten! „kenne deinen Feind“.
Die Waffen der Unruhestifter, Säbel und diverse Messer, liegen nun zur Aufbewahrung in der Waffenkammer der Miliz.
Es war ein Langer Tag und ich werde mich nun dem Gebet widmen.

„Es gibt keine Gnade gegen jene die sich der Finsternis verschreiben“


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Memoiren des Don Juan de la Crus
 Beitrag Verfasst: Di 19. Feb 2013, 16:48 
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Beiträge: 9
Ich liebe ja diese eingestreuten Lehrsprüche der Kirche des Einen :)


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